Die Berührung ist das oberste Bedürfnis und die erste Bedingung, damit ein Neugeborenes überlebt. Umso achtsamer sollte damit umgegangen werden, damit man im Urvertrauen, in Geborgenheit und mit genügend Selbstwert aufwächst.
In der jetzigen Welt ist das Suchen nach Umarmungen, Nähe oder Berührung schon lange kein anerkanntes Grundbedürfnis mehr, sondern eher ein Zeichen von Schwäche. Hinzu kommt leider auch die Verknüpfung mit Sexualität. Nur die wenigsten erfahren achtsame und absichtslose Berührung ohne daran gekoppelte Erwartungen.
Unter chronischem Berührungsmangel kann man "leiden". Und mit Kuscheln in Therapieform können Muster aufgebrochen, kann das Gefühl von "Berührungen mit Sicherheitsnetz" ein unbeschreibliches, wohliges und heilsames Erleben werden. Durch das Bewusstwerden, dass diese Zeit nur von Dir selbst gestaltet wird, nur Du selbst entscheidest und Deine Wünsche äußerst, wird Dein Selbstwertgefühl und Deine Selbstliebe genährt und darf wachsen.
Gekuschelt wird grundsätzlich voll bekleidet, nach einem bestimmten Regelwerk und in Wahrung von beiderseitigen, festgesetzten Grenzen.
Meine Ausbildung absolvierte ich bei Angeline und Ruben vom "KuschelRaum" in Berlin. Ich habe deren Homepage hier verlinkt, um Euch diesen weitreichenden Einblick in die Welt der, dort sehr ausführlich beschriebenen Kuscheltherapie zu ermöglichen.
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